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Luca Jakob württembergischer Meister im Stabhochsprung U16

Am 06. Februar war für die U16 der Höhepunkt der Hallensaison. In Ulm fanden die württembergischen Meisterschaften der Jahrgänge 2001/2002 statt. Insgesamt hatten fünf Athleten die geforderte Qualifikationsnorm im Vorfeld erzielt. Leider konnte Anna Weippert aber aufgrund der Ferien nicht die Reise mit nach Ulm antreten. So blieb es an Luca Jakob, Axel Walz, Emely Rudolf und Julia Pusskeiler die Farben des TSV zu vertreten.

Gleich am Anfang standen die 60m flach auf dem Programm. Ein schlechter Start verhinderte für Julia Pusskeiler eine bessere Zeit. Bei 8,48s blieb für sie die Uhr stehen. Einen guten Start dafür erwischte Axel Walz. Nach 20m war er in seinem Vorlauf vorne konnte, dann setzten aber wieder Hüfteschmerzen bei ihm ein. So konnte er die letzten 40m nur austrudeln lassen und die 8,60s sind mit Sicherheit nicht repräsentative.

Besser lief es für Julia Pusskeiler dann im Hürdenlauf. Die ersten Mal in der Saison hatte sie noch mit dem Anlauf zu kämpfen und kam nicht an die erste Hürden. Jetzt ist im Vorlauf der Knoten geplatzt. Mit 9,52s kam sie als sechste in den Endlauf. Hier konnte sie sich nochmal um 4/100s steigern und kam nach 9,48s ins Ziel und konnte sich über einen guten 5. PLatz in einem ausgeglichenen und gute besetzten Feld freuen.

Emely Rudolf versuchte sich dieses Mal nicht in ihrer Spezialdisziplin, dem Hochsprung, sondern im Kugelstoßen und im Weitsprung. Mit 8,94m erzielte sie hier einen neuen Vereinsrekord in der Altersklasse W15. Nicht so ganz in Fahrt kam sie im Weitsprung. Sie hatte mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und kam nur für sie enttäuschende 4,43m.

Gold fest im Visier hatte Luca Jakob im Stabhochsprung. Bei seiner Einstiegshöhe von 3,60m war er nur noch alleine im Wettbewerb. Gleich im ersten Versuch ging es über diese Höhe, genauso wie über die 3,80m. Den ersten Wackler gab es bei 4,00m, die er im zweiten Versuch meisterte. Die dann aufgelegten 4,11m erwiesen sich noch als zu hoch, auch wenn es bei zwei Versuchen ganz knapp war.

 

Aus dem WLV vor Ort:

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