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Starke Ergebnisse bei den Baden-Württembergischen Crossmeisterschaften in Neidlingen
Am Faschingssonntag, den 14.02., starteten die Mittelstreckler des TSV Dagersheim bei den BW-Crossmeisterschaften in Neidlingen. Trotz aller Befürchtungen wegen des vielen Schnees war die Strecke geräumt und bestens präpariert, sogar künstliche Hindernisse wie Baumstämme, über die man springen mußte, waren eingebaut. Durch eine ca 200m lange Steigung pro Runde war die Strecke somit sehr anspruchsvoll.
Los ging es um 12.00h mit einem gemischten Lauf der Schüler/innen M/W 14/15 über 1 Runde mit insgesamt 1.600m Laufstrecke. Mit dabei 4 Dagersheimer: Michael Zweigart ( M14), Luisa Moroff ( W14) sowie Julia Hähnel und Pia Groß ( beide W 15) Sofort ging es sehr schnell zur Sache und Luisa erwischte den besten Start der 4 Dagersheimer. Sie heftete sich an die sehr schnellen Alina Reh und Leonie Karb, die beide im Vorjahr deutlich vor Luisa in des Bestenliste über 800 bzw 2.000m waren. Die beiden behaupteten sich vorne und so wurde Luisa Gesamtdritte und in Ihrer Altersklasse W 14 Vizemeisterin. Julia Hähnel wurde in der Altersklasse W 15 4. und Pia Groß 6. Damit waren sie die schnellste Mannschaft bei diesem Wettbewerb, leider wurde hierfür keine Siegerehrung gemacht. Ein wenig Pech hatte Michael Zweigart, da er gleich zu Beginn des Rennens von einem Spike eines Gegners getroffen wurde. Trotz Schmerzen kämpfte er sich durch und wurde in seiner Altersklasse guter vierter.
Franziska Hatzl mußte bei der weiblichen Jugend B über 2 Runden und insgesamt 2.900m ran. Ihr Lauf wurde zusammen mit der älteren weiblichen A Jugend gestartet, so daß das Tempo auch in diesem Rennen trotz der schweren Strecke gleich sehr hoch war. Franziska konnte sich jedoch gleich an die Vorjahreszweite der 800m Bestenliste ihrer Altersklasse, Martina Zweifel, heften und hatte so ein gutes Zugpferd. Lange blieb sie dran, hatte jedoch nach ca der Hälfte der zweiten Runde eine Baumrinde mit den Spikes aufgegabelt und mußte kurz stehenbleiben, weil sie so nicht mehr weiterlaufen konnte. Damit war eine Lücke gerissen, die sie nicht mehr schließen konnte. Schlußendlich wurde sie am Ende eines sehr schweren Rennens 6. der weiblichen Jugend B und war drittschnellste ihres Jahrgangs.
